Verteilung von Helium und Neon-Isotopen

Eine weitere offene Frage ist die räumliche und zeitliche Variabilität dieser Prozesse. In GROCE soll eine Methode angewendet werden, die bereits im Südlichen Ozean mit Erfolg die Verteilungen der basalen Schmelzwasserverteilung und deren Änderungen bestimmt hat: die Messung und Interpretation der Verteilungen von Helium und Neon-Isotopen von den Kavernen unter der Gletscherzunge über die Fjorde, die Randströme und das Beckeninnere (Huhn et al., 2008). Durch die fast 1000 fache überhöhten Konzentrationen in reinem basalen Schmelzwasser können im Ozean Anteile bis zu 0.035 Prozent bestimmtwerden.